Spare 10% bei Deiner nächsten Bestellung! Für Newsletter anmelden.
Arnika Montana – das geheime Schmerzmittel der Natur
Arnika Montana – die Wunderpflanze aus den Alpen mit entzündungshemmender und schmerzlindernder Wirkung. In diesem Artikel erfährst Du alles über ihre Wirkstoffe und Anwendungsformen wie Salben, Gels und Schmerzpflaster. Entdecke, wie Arnika Dir bei Regelschmerzen helfen kann und warum schon Sebastian Kneipp sie verehrte.
Inhalt
Die Heilpflanze Arnika Montana
Bereits Paracelsus, der berühmte Arzt und Alchemist, empfahl im 16. Jahrhundert Arnika als Heilmittel gegen eine Vielzahl von Beschwerden, darunter Wunden, Blutungen, Verdauungsprobleme und Gelenkschmerzen.
Im 17. Jahrhundert schrieb der Arzt und Botaniker Nicholas Culpeper über Arnika als wirksames Mittel gegen Verletzungen und Prellungen. Culpeper empfahl auch die Verwendung von Arnika zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen bei rheumatischen Erkrankungen.
Im Laufe der Geschichte wurde Arnika auch von anderen bekannten Heilpraktikern wie Hildegard von Bingen und Sebastian Kneipp empfohlen.
Die Volksmedizin verwendet Arnika traditionell in Form von Tee, Umschlägen, Salben und Tinkturen. Sie wird auch als Mittel zur Schmerzlinderung und Wundheilung bei Pferden und anderen Tieren.
Arnika ist nicht mit Gold zu bezahlen, in vielen Fällen hilft sie rasch.
Sebastian Kneipp
Wo wächst Arnika Montana?
Arnika wächst in den Bergen Europas in Höhen von bis zu 2.800 Metern. Die Heilpflanze steht unter strengem Naturschutz. Also wenn Du sie mal im Sommer blühen siehst – nicht pflücken.
Arnika ist auch unter den Namen Bergwohlverleih, Engelkraut, Fallkraut, Kraftwurz, Wundkraut, und Wolfsblume bekannt.
Welche Wirkstoffe enthält Arnika Montana?
Helanin ist einer der wichtigsten Wirkstoffe der Pflanze und wird traditionell in der Naturheilkunde zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt.
Helenalin wirkt entzündungshemmend, indem es die Freisetzung von entzündungsfördernden Stoffen wie Histamin und Prostaglandinen reduziert. Es kann auch die Aktivität von bestimmten Enzymen blockieren, die an der Entzündungsreaktion beteiligt sind.Darüber hinaus kann Helenalin die Durchblutung fördern und Schmerzen und Schwellungen reduzieren.
Die Arnikablume enthält außerdem eine besonders hohe Konzentration von Flavonoiden. Diese Pflanzenfarbstoffen sind für die lebhaften Farben von Blumen, Früchten und Gemüse verantwortlich. Flavonoide haben eine Reihe von potenziellen gesundheitlichen Vorteilen.
Flavonoide sind Antioxidantien, das heißt, sie schützen den Körper vor schädlichen freien Radikalen, die Zellen und Gewebe schädigen können. Sie haben auch entzündungshemmende Eigenschaften und können das Immunsystem unterstützen. Flavonoide können auch die Durchblutung verbessern und den Blutdruck senken.
Der dritte wichtige Wirkstoff sind die enthaltenen Cumarine. Cumarine sind eine Gruppe von chemischen Verbindungen, die für ihren süßen, vanilleähnlichen Duft bekannt sind.
In der Naturheilkunde werden Cumarine aufgrund ihrer blutverdünnenden und gefäßerweiternden Wirkung sowie ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften verwendet.
Wie wirkt Arnika Montana?
Arnika ist bekannt als schmerzlinderndes Naturheilmittel und wird häufig bei Verletzungen wie Prellungen, Verstauchungen und Muskelkater eingesetzt. Sie lindert auch Schmerzen bei rheumatischen und anderen entzündlichen Erkrankungen.
Weitere Eigenschaften der Arnika sind:
- entzündungshemmend
- krampflösend
- lindert Schmerzen und Juckreiz
- fördert die Durchblutung
- wirkt antibakteriell
- wirkt Schwellungen entgegen
Achtung, in hoher Konzentration sind die in der Arnika enthaltenen Wirkstoffe giftig. Die Pflanze soll deshalb nie innerlich angewendet werden, auch Arnikablüten im Tee können zu Vergiftungen führen. Vermeide auch den Kontakt von Arnika und Arnikaprodukten mit den Augen und offenen Wunden.
Der Hauptunterschied zwischen Arnika-Gel und Arnika-Salbe ist die Konsistenz. Das Gel wird mit Wasser hergestellt und mit einem Gelbinder versetzt. So erhält es seine Form. Dagegen wird die Salbe ohne Wasser hergestellt. Deshalb ist sie fester und zieht langsamer in die Haut ein. Wenn Du eine empfindliche Haut hast empfehle ich Dir das Arnika-Gel, denn die Arnika-Salbe kann die Haut austrocknen.
Arnika bei Regelschmerzen
Schon der deutsche Arzt und Naturheilkundler Sebastian Kneipp empfahl Arnika als Mittel zur Linderung von Krämpfen und Schmerzen während der Menstruation. Arnika Montana wird gerne als pflanzliche Alternative zu gesundheitsschädlichen Medikamenten verwendet. Versuche mal, Arnikasalbe bei Rückenschmerzen oder Menstruationskrämpfen oberhalb des Schambeins, auf dem unteren Bauch oder auf dem unteren Rücken aufzutragen. Du wirst dank ihrer wohltuenden Inhaltsstoffen eine sofortige Linderung Deiner Regelschmerzen verspüren.
Arnika Schmerzpflaster
Die Cheer Schmerzpflaster enthalten eine hohe Dosierung von Arnika, die über mehrere Stunden schmerzlindernd wirkt. Das beste daran? Du kannst das Pflaster diskret tragen, ohne dass es zu Flecken auf der Kleidung kommt.
Arnika-Gel und Arnika-Salbe - was ist der Unterschied?
Der Hauptunterschied zwischen Arnika-Gel und Arnika-Salbe ist die Konsistenz. Das Gel wird mit Wasser hergestellt und mit einem Gelbinder versetzt. So erhält es seine Form. Dagegen wird die Salbe ohne Wasser hergestellt. Deshalb ist sie fester und zieht langsamer in die Haut ein. Wenn Du eine empfindliche Haut hast empfehle ich Dir das Arnika-Gel, denn die Arnika-Salbe kann die Haut austrocknen.
Neue Beiträge